Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau-Havelland
Spandau-Reisegruppe im Juli zu Gast
Während Corona war es relativ still um den Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau-Havelland. Jetzt sind die Mitglieder zur ersten Jahreshauptversammlung seit dem Ausbruch der Pandemie zusammengekommen. In seinem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2022 zeichnete der erste Vorsitzende Bernd Dehmel die Aktivitäten des Vereins nach. So still war es dann doch nicht. Im Kulturhaus Lÿz ging er dabei etwa auf eine gemeinsame Führung durch die AWO-Werkstätten ein und erinnerte an die Besichtigung des Hotels Fünf10 und der angeschlossenen Bildungseinrichtung in Netphen-Deuz. Auch eine fünftägige Partnerschaftsreise nach Spandau konnte im August stattfinden – einen Abstecher nach Rathenow und ins Havelland inklusive.
Für 2023 plant der Verein unter anderem die Besichtigung der Obernau-Talsperre in Netphen-Brauersdorf und eine Tagesfahrt zum Freilichtmuseum in Detmold. Im Juni wird nach langer Zeit außerdem wieder eine Reisegruppe aus dem Partnerbezirk Spandau in Siegen erwartet.
Die Schatzmeisterin Susanne Roth berichtete über einen ausreichenden Kassenbestand, der eine aktive Vereinsarbeit auch in Zukunft sicherstelle. Ralf-Sigurd Katz wurde zum neuen Geschäftsführer gewählt und komplettiert damit den geschäftsführenden Vereinsvorstand.
Der Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau wurde 1999 ins Leben gerufen. Im Jahr 2015 haben Siegen-Wittgenstein und das Havelland eine Freundschaftsurkunde unterzeichnet.
Ziel des Partnerschaftsvereins ist es, die Beziehungen untereinander zu pflegen. Das geschieht unter anderem durch die Förderung von Bildungsreisen, Begegnungsveranstaltungen oder Kunst- und Kulturausstellungen.